Kartographie eines Nicht-Ortes
45 x 90 cm, 7 windows, wire, acryl paint, Dimension variabel





Die Installation besteht aus sieben bezeichneten Fenster, die frei im Raum hängen. Komplett eingefärbt, teilen sie sich in zwei Seiten. Die Außenseite bildet eine Zeichnung, die sich zusammenhängend über alle Abschnitte zieht. Die Rückseite der Fenster ist schwarz und mit einem weißen Raster unterteilt. In unterschiedlichen Abständen zueinander hängen sie in einer Keilform und positionieren die vermeintliche Mitte der Karte an vorderste Stelle. Blickundurchlässig bildet die Installation ein Innen und Außen. Ihrer ursprünglichen Funktion entzogen, formen die Fensterflügel einen Übergang. Geografische Räume, geformt durch Punkte, Linien und Flächen bilden eine lesbare, aber nicht zu indentifierbare Karte. Je nach Blickwinkel verschiebt sich die Zusammensetzung der grafischen Oberfläche. Die Zeichnungen bilden die topografische Beschreibung einer Schwelle, einem Zwischenbereich, dessen Verortung nicht möglich ist.
Ausstellungstext von Angelika Starkl
Ausstellungstext von Angelika Starkl